News Hourly: tado startet dynamischen Stromtarif in Deutschland

Drahminedum schrieb:
Falsch. Zuletzt am 5.5., am 2.5., am 1.5., am 28.4., am 21.4.....
Soll ich weitermachen?
JahrStunden mit negativem Strompreis
2019211
2020298
2021139
202269
2023301
2024 (Jan-März)32

Insgesamt gesehen tatsächlich bemerkbar, aber mit 1-3% Jahresanteil noch nicht sehr relevant.
 
Arkada schrieb:
dank der Steuern und Abgaben zahlt man in Deutschland im Durchschnitt dann eh 40 cent pro kWh
Aber nur Leute die zu faul sind Preise zu vergleichen bzw. den Stromanbieter zu wechseln
und die aus Gewohnheit lieber bei den guten alten Abzock ähm Stadtwerken bleiben. :evillol:
 
Clausewitz schrieb:
Kühlschränke könnten theoretisch Kälte auch in einem Speicher einspeichern, die dann abgerufen wird. Es gibt aber dafür keine Produkte - bestimmt auch, weil es technisch nicht ganz trivial ist (Temperatur soll in einem engen Korridor bleiben). Vielleicht ja in 10 Jahren.
Jo, spannend, die Idee hatte ich auch mal vor ein paar Jahren. Etwas mit viel thermischer Kapazität in den Kühlschrank legen (z.B. einen handelsüblichen Schmiedeamboss :D. Dann sollte es langen, dass man den Kühlschrank über Nacht abschalten kann, ohne dass die Temperatur Nachts zu sehr abfällt.
Gut, Morgens, wenn denn die PV wieder arbeitet, wird der Gute etwas mürrisch sein, weil er den ganzen Amboss wieder runterkühlen muß, aber der Wirkungsgrad wäre sicher besser als 25% (Mein Verhältnis zwischen Strom einkaufen und Strom verkaufen)


Clausewitz schrieb:
Heizung ist Wärme, kann man speichern, z.B. in einem Wassertank ("Pufferspeicher").
Ich hab 500Liter, hat sich hier als wenig "haltbar" herausgestellt.... Selbst wenn ich den auf 55°C hoch heizen würde (was wegen WP bei diesen Ttmeperaturen wenig effizient wäre) wären das 500 x 15 x 1Wh
Wären grad mal 7.5kWh. Da komm ich im Winter grad mal 1.5 Stunden weit mit. (120kWh Wärmeenergie pro 24 Stunden bei -10°C in etwa)
Wasser hat einfach zu wenig Wärmekappazität. Also Solelösungen oder gleich irgendein Steinlager, aber dann auf höhere Temperaturen. WP mit max 55°C hilft einem da nicht viel weiter.

Clausewitz schrieb:
das macht er im jetzigen Strommarktdesign noch nicht,
Merit-Order Prinzip! Das MUSS weg! (teuerste Quelle bestimmt Preis aller Quellen) Hat Habeck am Anfang seines Wirkens zwar gesagt, dass er das auch weg haben will. Das wird aber Europaweit angewendet. Ist also schwer zu kippen durch D. Da müsst schon die EU ran.
 
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Bin seit Januar bei Tibber und habe dort den monatlichen Tarif, da kein smarter Stromzähler möglich ist. Bisher jeden Monat ca. 22 Cent die kWh im Durchschnitt gehabt. Bin zufrieden bisher. Das Melden des Zählerstandes am Monatsanfang empfinde ich jetzt nicht als riesengroßes Problem.
 
knoxxi schrieb:
unser Netzbetreiber den Vorabtausch verweigert
Der Netzbetreiber ist aber nicht zwingend der Messstellenbetreiber. Also in der Regel ist er das, weil die Kunden es nicht besser wissen. Aber Grundsätzlich kann man sich das Smartmeter von jemand anderem einbauen lassen und hat dann eben einen neuen Messstellenbetreiber.

https://www.finanztip.de/wechsel-messstellenbetreiber/

Vielleicht noch mal beim Netzbetreiber freundlich nachfragen ob wirklich kein Interesse daran besteht weiterhin Messstellenbetreiber zu bleiben? 😉
 
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KitKat::new() schrieb:
Wenn wir eine Zukunft haben wollen, brauchen wir klimafreundlichen Strom.
Günstiger Strom sort für mehr Energieverschwendung

Aber das ist nicht automatisch schlecht. Wenn diese "Verschwendung" (Hochnutzung) zu Zeiten stattfindet in denen Energie im Überfluss vorhanden ist, dann ist das kein Problem.
 
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piccolo85 schrieb:
Aber Grundsätzlich kann man sich das Smartmeter von jemand anderem einbauen lassen und hat dann eben einen neuen Messstellenbetreiber.
Das war mir nicht bekannt, danke für den Tipp! 👍🏼👍🏼
 
Schmusepupsi schrieb:
Aber das ist nicht automatisch schlecht. Wenn diese "Verschwendung" (Hochnutzung) zu Zeiten stattfindet in denen Energie im Überfluss vorhanden ist, dann ist das kein Problem.
Die garantierte Einspeisevergütung muss weg, die ist einfach Irrsinn. Private PV-Anlagenbetreiber sollten mit dem aktuellen Börsenstrompreis vergütet werden. Wer einspeist, wenn dieser Negativ ist legt halt drauf.
Der ganze Irrsin wurde mir letztes Jahr bewusst als ich bei Tibber über 3h 40ct/kWh bekommen habe. Da hat die Volleinspeiser PV vom Nachbarn 13kW ins Netz gepresst, während ich die Sauna im Garten bei offener Türe an hatte, und in Badehose Mojito geschlürft habe. Das mag jetzt dekadent klingen, aber der einzige der sich netzdienlich verhalten hat war zu dem Zeitpunkt ich.
Bezahlen muss das die Allgemeinheit und zwar in der Regel der Teil ohne Sauna im Garten.
 
Dynamische Preise....das Netflix-Amazonabo der Zukunft.
Hat sich auch schon in Skigebieten etabliert.
Man kann nur hoffen, dass solche Modelle bald rechtlich zerschlagen werden.
 
OliverL87 schrieb:
"Die Logik dahinter: Ist der Strompreis bei einem Überschuss grüner Energie negativ, werden Kunden für das Laden des Elektroautos oder den Betrieb ihrer Wärmepumpe vergütet – und die Stromrechnung am Monatsende reduziert sich automatisch."

Abwarten... Dank der hohen Steuern und Abgaben in Deutschland verpufft dies. Habe ich erst letztens wieder bei Tibber gesehen...
Strompreis an der Börse -12 Cent pro kWh. Dank Steuern und Abgaben musste man trotzdem 5 Cent pro kWh zahlen.
Habe mein E-Auto trotzdem vollgetankt. Ca. 1€ pro 100km sind schon nicht schlecht :D
Hab den Tarif von Tibber seit Anfang Januar. Habe bis jetzt an 3 Tagen mal negative Strompreise gesehen, aber auch nur ohne Steuern :-D
 
wahli schrieb:
Deine Aussage ist also ziemlich daneben_
PV-Betreiber bekommen ja auch nur unter 10 Ct/kWh und senken damit den Strompreis für alle.
Ich selbst erzeuge ca. 10000 kWh pro Jahr und verbrauche 5600 kWh. Somit habe ich einen Überschuss von über 4000 kWh pro Jahr. Aber trotzdem ist es für mich nur eine Nullrunde.
Du senkst für niemanden den Preis sondern erhöhst ihn.
Für jede EE muss es irgendwo ein konventionelles Kraftwerk als Backup geben und generell ist das hierzu benötigte Stromnetz unfassbar teurer.. Entweder wir machen uns vom Ausland immer mehr abhängig oder bauen eine zweite kontenintensive Infrastruktur auf. Aktuell machen wir eine Mischung aus beidem.



fatalis schrieb:
Wenn ich solche Kommentare höre überlege ich mir tatsächlich eine Klimaanlage für den Sommer anzuschaffen - lieber verballere ich dann den Strom unnütz, als ihn jemandem wie dir zu Verfügung zu stellen, der diesbezüglich motzt.
Zum Teil verballert das Ausland tatsächlich unseren wertlosen Strom sehr gerne.
Pumpspeicherkraftwerke können auch mal einen Bypass aufmachen um den negativen Strompreis mitzunehmen :d


Bright0001 schrieb:
Wenn weniger Leute auf fossile Brennstoffe angewiesen sind, muss weniger für die Energieerzeugung verbraten werden, d.h. weniger Nachfrage d.h. sinkende Preise auf dem Strom- und Brennstoffmarkt. Auf gut Deutsch: Deine Preise sinken, wenn die Nachfrage nach klassischem Strom zurückgeht.
Ich kann es nicht oft genug schreiben
Für jede EE muss es ein anständiges Backup geben und das sind meistens die Fossilen Energieträger
Es bringt nichts wenn lediglich im Sommer der ganze Strom produziert wird...
Hier ist so gut wie jeder PV Besitzer trotzdem abhängig von fossilen Energieträgern weil dieser auch dann Strom haben möchte wenn keine Sonne scheint und kein Wind da ist.


hemmi1982 schrieb:
Strom wird ja eher teurer als billiger in der Zukunft. Und für die Umwelt ist es auch noch besser.
Ich dachte die Sonne schickt keine Rechnung und wir installieren immer mehr Solaranlagen?


wahli schrieb:
Die restlichen Monate wird hauptsächlich Abends Strom aus dem Netz gezogen, wenn der Strombedarf von Deutschland eh deutlich geringer ist und vieles davon über Windstrom abgedeckt wird.
Und die massenhafte Tage an denen Kein Wind da ist, bist du selbstverständlich trotzdem abhängig von den konventionellen Kraftwerken und diese müssen das ganze Jahr über vorgehalten werden

Drahminedum schrieb:
An manchen Tagen werde ich sogar dafür bezahlt, Strom zu verbrauchen = negative Preise, d.h. bei mir läuft dann Auto laden+Geschirrspüler+Waschmaschine. Der europaweit erzeugte Solarstrom wird von mir quasi "abgebaut" :D
Du kannst dich über unsere miese Politik erfreuen...
 
Arkada schrieb:
Das ist richtig, dank der Steuern und Abgaben zahlt man in Deutschland im Durchschnitt dann eh 40 cent pro kWh - in Frankreich zahlt man den ganzen Tag nur ~25 cent pro kWh

"Februar 2024 bei 25,16 Cent pro Kilowattstunde Strom"
Und das ist noch der teurere Tarif. Beim staatlich regulierten Tempo Tarif bezahlt man in Frankreich abhängig vom Tag bei gleichbleibendem Verbrauch im
Durchschnitt um die 20 Cent tagsüber und 13,3 Cent nachts (22-6Uhr) + Abo für ~16-20€ im Monat.

Kann man natürlich nicht mit DE vergleichen, da das stark subventioniert ist. Jedoch hat man nicht dauernd das Gefühl zu viel zu bezahlen, weil man ein Jahr mal nicht rechtzeitig gewechselt hat.
 
testwurst200 schrieb:
Für jede EE muss es irgendwo ein konventionelles Kraftwerk als Backup geben und generell ist das hierzu benötigte Stromnetz unfassbar teurer..
Es gibt kein Stromnetz für fossile und ein anderes für regenerative Energien, es gibt nur das Stromnetz. Oder zahlt man bei Ökostrom kein Netzentgelt?

Und ja, es braucht Backups: Das heißt aber nicht, dass man jetzt alle 100 Windräder ein neues Kraftwerk hochziehen muss, denn die bestehenden Kraftwerke wandern ja nirgends hin. Zusammen mit dem recht konstanten Stromverbrauch in Deutschland kann man also recht gemütlich auf regenerative umsteigen, bis man die richtige Balance gefunden hat.

2_abb_bruttostromverbrauch_2024-04-02.png


testwurst200 schrieb:
Ich kann es nicht oft genug schreiben
Für jede EE muss es ein anständiges Backup geben und das sind meistens die Fossilen Energieträger
testwurst200 schrieb:
Hier ist so gut wie jeder PV Besitzer trotzdem abhängig von fossilen Energieträgern weil dieser auch dann Strom haben möchte wenn keine Sonne scheint und kein Wind da ist.
Was ist das denn für ein Argument? "Leute mit Ökostrom sind trotzdem zu 50% von fossilen Brennstoffen abhängig, deswegen lassen wirs lieber ganz und sind alle zusammen 100% davon abhängig". Der Sinn erschließt sich mir nicht.
 
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@Bright0001
ne man muss diese nicht hochziehen wenn man sich dafür abhängiger vom Ausland macht und oder wie im Mittelalter mit dem Sonnenverlauf gearbeitet wird. Beides nicht so cool
Genau mit solchen Taschenspielertricks wurde es schön gerechnet, dass wir genügend Strom haben obwohl wir Kraftwerke Abschalten und E Autos und Wärmepumpen kaufen sollen
Nein wir sollen es nicht ganz sein lassen jedoch sind die EE nicht so toll wie es immer angepriesen wird.
Nochmal
Umso mehr Sonnen und Windenergie wir haben, umso mehr Konventionelle Kraftwerke werden benötigt. JEDER möchte auch dann Strom haben wenn keine Sonne und Wind zur Verfügung stehen und diese doppelte Infrastruktur kostet einiges.
Ein Kraftwerk lässt sich nicht kostendeckend betreiben wenn man es nur dann hochfährt wenn es benötigt wird.
Was da alles an Mensch und Maschine vorgehalten werden muss ist gigantisch.
Die Fachkräfte suchen sich mit der zeit einfach eine andere Arbeit welche sicherer ist und dann kann man das Kraftwerk nicht mehr betreiben auch wenn man es wollte
 
Je nach Region ist ein Zählertausch kostenfrei.
Von denen liest man immer wieder, hier bei uns gibt es die automatisch bei zu hohem Verbrauch, allerdings gemäß Netzbetreiber kommen dann auch ~200 EUR Jahresgebühr auf einen zu.
Wenn man dann noch zwei Zähler (in einem entsprechenden Messkonzept) verbaut hat, darf man direkt beide tauschen und im Jahr ~400 EUR nur für die Zähler berappen.
Das muss man erstmal wieder reinspielen.

Zudem bei uns, Wallboxen von Heidelberg, damals gab es die noch nicht vernetzt und somit ist da nichts steuerbar, das muss man also übers Auto erledigen.
Da wird dann die hier erwähnte App des Anbieters wieder scheitern. :-D
 
testwurst200 schrieb:
ne man muss diese nicht hochziehen wenn man sich dafür abhängiger vom Ausland macht und oder wie im Mittelalter mit dem Sonnenverlauf gearbeitet wird. Beides nicht so cool
Kollege, was genau passiert in deiner Welt mit den bestehenden Anlagen, dass man direkt entweder Mittelalter hat oder Importe braucht?

Und selbst wenn es zu mehr Importen kommt, von wem wärst du lieber abhängig; Perlen wie Saudi-Arabien, Russland, Irak, USA, VAE und Konsorten, oder von europäischen Nachbarn?

testwurst200 schrieb:
Umso mehr Sonnen und Windenergie wir haben, umso mehr Konventionelle Kraftwerke werden benötigt. JEDER möchte auch dann Strom haben wenn keine Sonne und Wind zur Verfügung stehen und diese doppelte Infrastruktur kostet einiges.
Das wäre nur richtig, wenn neue Anlagen für erneuerbare Energien einen Mehrbedarf decken würden; Tun sie nicht, siehe oben. Der deutsche Strombedarf hat sowieso eine Tendenz nach unten.

testwurst200 schrieb:
Ein Kraftwerk lässt sich nicht kostendeckend betreiben wenn man es nur dann hochfährt wenn es benötigt wird.
Das ist halt alles Stammtischwissen und hat mit belegbaren Fakten nichts zu tun. Trotz einer Rate erneuerbarer Energien größer 50% haben Energieversorger keinerlei Probleme sich "über Wasser zu halten". Letztes Jahr hat EON 9,4 Milliarden Gewinn gemacht, Uniper 6,4 Milliarden, EnBW 2,8 Milliarden, RWE 4,5 Milliarden und so weiter und so fort.

Ich würde also einfach mal behaupten, dass die Leute dort sowohl planen als auch rechnen können, und keiner eine unsinnige Doppelwirtschaft führen würde, die es Konkurrenten erlaubt Marktanteile durch Preisvorteile abzuzwacken.
 
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Zer0DEV schrieb:
Tado kann sich demzufolge nur lohnen, wenn man von zu Hause aus arbeitet. Der Preis für Hourly ist ja zum Mittag bis ca. 16 Uhr am "niedrigisten". Nur in der Zeit ist man üblicherweise ja nicht zu Hause, außer man arbeitet eben von zu Hause, hat frei oder ist halt mal krankgeschrieben. Oder man hat immer Spätschicht...
Es soll ja auch Leute mit Kindern und/oder Teilzeit bzw. sogar nur einem arbeitenden Elternteil geben. Dann gibt's z.B. auch noch e-Autos oder Wärmepumpen, deren Lade-/Betriebszeit man zumindest in Grenzen steuern kann.
Ergänzung ()

Drahminedum schrieb:
Falsch. Zuletzt am 5.5., am 2.5., am 1.5., am 28.4., am 21.4.....
Soll ich weitermachen?
An der Strombörse oder für den Endnutzer (also nachdem Netzentgelte und Abgaben hinzugekommen sind)?
Ergänzung ()

areiland schrieb:
Also ich hab definitiv keinen Bock drauf, mich zum Sklaven meines Stromzählers und der Strombörse machen zu lassen und meine Tagesabläufe alleine darauf auszurichten.
Zwingt dich ja keiner so nen Tarif abzuschließen.
Aber haben deine Waschmaschine und dein Trockner wirklich keine "Fertig in/Starten in Xh" Funktion? Gibt's doch gefühlt schon ne kleine Ewigkeit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Miuwa schrieb:
Aber haben deine Waschmaschine und dein Trockner wirklich keine "Fertig in/Starten in Xh" Funktion?
Wie oft eigentlich noch? Nö, ich kann meine Waschmaschine nicht nach Zeitplan starten, den Trockner ebenfalls nicht, die Spülmaschine wirds wohl können. Daran hatten wir nie Bedarf, weil wir nicht 24h irgendwelchen Strompreisen hinterherrennen wollen, damit wir drei Cent Ersparnis mitnehmen können, indem wir zehn mal in der Woche die halbleere Waschmaschine anwerfen - weil der Strom gerade so günstig ist.

Das sind alles Dinge, die sind so weit abseits der Lebenswirklichkeit der allermeisten Menschen in diesem Land, dass es schon frech ist, die Leute deshalb unterschwellig anzugehen, weil sie diesen Unsinn nicht mehr mitmachen wollen.

Immer schön daran denken, auch tado° ist ein Unternehmen, das Teilnehmer am Energiemarkt ist und das Gewinne erzielen will, um seinen Gesellschaftern möglichst hohe Einkommen zu sichern. Das ist kein Sozialverein, der was zu verschenken hat!
 
uu besteht ja Abseitd vom "ich will sparen Reflex" ja Interesse an "absurden" Dingen wie

Regelenergie, Redispatch, Merit Order - neben den schon genannten Netznutzungsentgelten

oder einfach nur wie der Mixx ausfällt ff.

https://energy-charts.info/charts/power/chart.htm?l=de&c=DE

und wer Geld in die Hand nahm, versuche mal ehrlicherweise ne Woche Inselbetrieb zu schaffen...
 
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