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Baldur's Gate [Sammelthread] Baldur's Gate 3

Snowcrash000 schrieb:
Snowcrash000 schrieb:
Lohnt sich Solasta auch, wenn man an D&D 5.1 kein Interesse hat? Es liest sich oft so, als wäre die getreue Umsetzung der Regeln der Hauptaspekt des Spiels, aber ist es auch darüber hinaus gut?

Die Umsetzung ist schon einer der Selling Points. Wenn man das D&D-System hasst, ist das zumindest bereits ein fetter Minuspunkt. ;) Aber ich spiele zumindest auch kein Pen&Paper (damals DSA). Und hatte trotzdem Spaß -- wie auch mit D&D in SPielen generell.

Als Story-Spiel würde ich Solasta aber nicht bezeichnen. Die Lore ist okay, halt typischer Fantasy-Standard. Aber mich erinnerte es in seiner Geradlinigkeit angenehm an Oldschool-RPGs. Icewind Dale, die SSI-Spiele (die auch ein Vorbild waren), Lands Of Lore: Games, in denen man ohne viel "Kokolores" einfach in eine Welt kommt, eine Aufgabe kriegt und dann loslegt. Spaß an Charaktergestaltung (man erstellt eine komplette 4er-Party) und Kämpfen sollte man schon haben -- wobei D&D5e vom Charaktersystem ja ziemlich entschlackt ist. Auch in BG3. Ach ja, und Solasta war ein ~25-30-Mann-Projekt. Triple-A-Production-Values sind also auch nicht drin. Was man besonders an den Cutscenes merkt, die nahe an die Charaktermodelle rangehen. Falls das wichtig ist.

 
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Eine Frage das Spiel soll ja richtig gut sein

Wenn man jetzt aber ein Rundenbasiertes Kampfsystem nicht ausstehen kann wird man mit dem Spiel glücklich?

Es sieht ja top aus aber wenn ich die Kämpfe sehe …
 
Habe vorher noch nie Runden-RPGs gespielt. Mit Rundenstrategie wie Civilization wurde ich nie warm. Baldurs Gate hat mich aber ab der 3-4. Stunde dermaßen gefesselt.
Man muss ein bisschen reinkommen, aber mit learning-by-doing und den paar Tutorialhinweisen kommt man als mäßig begabter Zocker gut zurecht.
Und jetzt spiele ich die Vorgänger der Larian-Studios :D
 
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Gimli2k schrieb:
Wenn man jetzt aber ein Rundenbasiertes Kampfsystem nicht ausstehen kann wird man mit dem Spiel glücklich?
Nein, wahrscheinlich nicht. Ein Kumpel von mir spielt schon seit vielen Jahren Pen and Paper, aber hauptsächlich für das Rollenspiel und die soziale Interaktion bzw. das Erleben eines Abenteuer. Rundenbasierte Kämpfe mag er nicht. Er hat sich BG3 vielleicht so ca. 5 Stunden angesehen und es dann wieder sein gelassen. Nichtmal mit dem Coop-Modus konnte ich ihn locken.

Falls du jedoch etwas offener für das Kampfsystem bist und/oder ein begeisterter DnD5e-Spieler, dann könnte es dir durchaus gefallen. Zumal es auch einen einfachen Schwierigkeitsgrad gibt, der die Kämpfe sehr viel einfacher und so auch schneller macht.

Mein Rat wäre, es einfach auszuprobieren. Bei Steam kannst du ein Spiel innerhalb von 2 Stunden Spielzeit zurückgeben. Das reicht, um zumindest das Tutoriallevel einmal zu erleben, wo viele Mechaniken beigebracht werden. Vorausgesetzt, du hältst dich nicht zu lang mit der Charaktererstellung auf. 😅
 
Was nervt ist keine deutsche Synchro. Der Aufwand dahinter ist mir schon klar, muss mir niemand erklären, wir haben auch Divnity gespielt. Wenn du dann aber schon weißt, da kommt ne Stadt und dann biste die nächsten 2 Spielstunden nur mit lesen beschäftigt...
Man könnte auch mit Mut zur Lücke rein auf englisch spielen aber dann versteht man evtl. etwas doch nicht ganz, was dann auch wieder schade ist.
Wir werdens spielen, unterm Strich haben wir auch Divinity geliebt aber noch hatten wa keinen Bock darauf.😅
 
@Gimli2k da hilft nur probieren. Man merkt dann eh ob es einem wert ist, sich da rein zu fuchsen. So hab ich es gemacht.

@MoinKffee Ich sehe solche Spiele immer als gute Möglichkeit, mein Englisch Verständnis zu verbessern, ich hab nach den ersten 50 Stunden Spielzeit schon gemerkt, dass ich zb Songs im Radio in englischer Sprache besser und automatischer folgen kann. Generell fängt man an, im Alltag automatisch etwas in Englisch zu denken, obwohl es gar nicht nötig ist. Auch mein Wortschatz hat sich durch bg3 definitiv verbessert.
 
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Wobei BG3, je nach Spielstil, nicht arg viele Kämpfe hat.

Die DOS-Spiele waren noch komplett um KÄmpfe aufgebaut. Erstens war jeder Weg durch die Karten durch Gegner blockiert. Zweitens waren die wesentlich zahlreicher, und Alternativen gabs auch weniger. Selbst ein Low-INT-Barbar hat hier öfters Gelegenheit, den Gegner einfach via Dialogoption einzuschüchtern. Je nach erstelltem Charakter sind einem feindliche NPCs neutral gegenüber eingestellt (Drow-Charakter und Goblins auf der ersten Karte..) Und die Quests haben meistens sowieso mehrere Lösungen.
 
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