Marktanteile bei Grafikchips: nVidia vor Intel und ATi

Thomas Hübner
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Im Grafikkartenmarkt ist viel Bewegung, und einer der Verkaufsschlager des ersten Quartals war sicherlich ATis Radeon 9500, 9500 Pro, 9700 und 9700 Pro Grafikkartenreihe mit R300 Grafikchip. Wie stark mag sich die Überlegenheit der ATi-Chips im Highend-Segment auf die Marktanteile insgesamt ausgewirkt haben?

Im gesamten Grafikkartenmarkt, bestehend aus Desktop und Mobile Grafikkarten sowie Desktop und Mobile Onboard-Grafikchips der mit 54 Millionen verkaufen Einheiten im Vergleich zum vorhergehenden Quartal um 5 Prozent geschrumpft ist, hat nVidia nach wie vor mit 31 Prozent Marktanteil die Nase vorn. Damit konnte man im Vergleich zum 4. Quartal 2002 genau 1 Prozent zulegen. Intel findet sich mit einem unveränderten Marktanteil von 29 Prozent nach wie vor auf Platz 2 wieder, den man vor allem den i845G/i845GE Chipsatzen mit integrierter Grafik zu verdanken hat. Etwas abgeschlagen, mit nunmehr 19 Prozent (1 Prozent Zuwachs), belegt ATi einen guten dritten Platz.

Betrachtet man die Desktop und Mobile Grafikkaren für sich, so kann nVidia einen Marktanteil von 64 Prozent für sich verbuchen - ein Prozent weniger als noch drei Monate zuvor. ATi konnte sich dagegen um zwei Prozent, den aktuellen Radeon-Grafikkarten sei dank, auf nunmehr 28 Prozent steigern. Die restlichen 8 Prozent teilen sich SiS, 3Dlabs und Matrox.